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Muskel-Skelett Erkrankungen

Rückenschmerzen

Stand 2022

Anzahl erkrankter Menschen

Im Jahr 2022 waren deutschlandweit 27.349.000 Menschen an Rückenschmerzen erkrankt.

Als Erkrankung gilt, wenn die Krankheit im zurückliegenden Jahr dokumentiert wurde (1-Jahres-Prävalenz).

Krankheitshäufigkeit in Deutschland je Geschlecht

Anzahl erkrankter Menschen (1-Jahres-Prävalenz)
27.349.000Menschen von83.798.000 Menschenin Deutschland12.437.000Männervon 41.313.000Männernin Deutschland14.912.000Frauenvon 42.485.000Frauenin Deutschland

Zeitlicher Verlauf in Deutschland von 2017 bis 2022

Anzahl erkrankter Menschen (1-Jahres-Prävalenz)

Krankheitshäufigkeit in Deutschland je Altersgruppe und Geschlecht

Anzahl erkrankter Menschen (1-Jahres-Prävalenz)
männlich
weiblich

Kurzbeschreibung Rückenschmerzen

Unter Rückenschmerzen werden verschiedene Krankheitszustände zusammengefasst, bei denen die Beschwerden vom Nacken über den Rücken bis in die Kreuzbeingegend reichen können.

Häufig sind die Beschwerden „unspezifisch“, also ohne Zuordnung zu einer genauen medizinischen Ursache.

Downloads

Faktenblatt: Rückenschmerzen in Deutschland

Abbildungen als PDF-Dokument. Automatisch generiert.

Gesundheitsatlas: Rückenschmerzen in Deutschland

Publikation als PDF-Dokument. Stand November 2023.

Rückenschmerzen im Zusammenhang mit regionalen Faktoren

Hier finden Sie Darstellungen zur Erkrankungshäufigkeit differenziert nach verschiedenen Regionalmerkmalen. Dabei werden Analysen auf Ebene regionaler Einheiten vorgenommen (sogenannte „ökologische“ Untersuchungen). Diese „ökologischen“ Untersuchungen lassen keine direkten kausalen Rückschlüsse zu.

Weitere Informationen dazu finden Sie in unseren Publikationen.


Neben der Siedlungsstruktur wurden für diese Analysen solche Regionalmerkmale ausgewählt, bei denen Zusammenhänge mit der Erkrankung aus der Literatur bekannt sind und geeignete Daten vorhanden sind.

Rückenschmerzen-Prävalenz nach Kategorien der Depressionshäufigkeit

Rückenschmerzen kommen in Regionen, in denen es viele Patientinnen und Patienten mit Depressionen gibt, häufiger vor.

Depressionen sind ein bedeutender Risikofaktor für die Entstehung oder Chronifizierung von Rückenschmerzen.

Weitere Informationen zum Zusammenhang zwischen Depressionen und Rückenschmerzen finden Sie in der entsprechenden Gesundheitsatlas-Publikation.

Anteil faktisch
Anteil fair

Rückenschmerzen-Prävalenz nach Deprivationskategorien

Rückenschmerzen kommen bei Einwohnerinnen und Einwohnern in Regionen mit einer hohen sozioökonomischen Benachteiligung (Deprivation) häufiger vor als in weniger stark benachteiligten Regionen (niedrige Deprivation).

Es zeigt sich also ein sozialer Gradient bei dieser Erkrankung.

Weitere Informationen zum Zusammenhang zwischen der Deprivation und Rückenschmerzen finden Sie in der entsprechenden Gesundheitsatlas-Publikation.

Anteil faktisch
Anteil fair

Rückenschmerzen-Prävalenz nach Siedlungsstrukturkategorien

Rückenschmerzen kommen in ländlichen Regionen häufiger vor als in Metropolen.

Dies liegt zum großen Teil an dem vergleichsweise hohen Anteil älterer Menschen in der Bevölkerung der ländlichen Räume, denn im „fairen“ Vergleich nach Alters- und Geschlechtsstandardisierung sind die Unterschiede zwischen den verschiedenen Siedlungsstrukturtypen nur noch gering ausgeprägt.

Weitere Informationen zum Zusammenhang zwischen der Siedlungsstruktur und Rückenschmerzen finden Sie in der entsprechenden Gesundheitsatlas-Publikation.

Anteil faktisch
Anteil fair

Rückenschmerzen-Prävalenz nach Kategorien der Adipositashäufigkeit

Rückenschmerzen kommen in Regionen mit vergleichsweise vielen adipösen Einwohnerinnen und Einwohnern häufiger vor.

Adipositas ist ein Risikofaktor für die Entstehung oder Chronifizierung von Rückenschmerzen.

Weitere Informationen zum Zusammenhang zwischen Adipositas und Rückenschmerzen finden Sie in der entsprechenden Gesundheitsatlas-Publikation.

Anteil faktisch
Anteil fair