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Politik hat das Ziel, regional gleichwertige Lebensverhältnisse zu ermöglichen. Dazu gehört, dass gesundheitliche Unterschiede in Deutschland verringert werden und alle Menschen die gleichen Chancen auf ein gesundes Leben haben.
Damit die politisch Handelnden eine zielgerichtete Gesundheitspolitik sowie Versorgungs- und Präventionsangebote planen und gestalten können, ist es wichtig, die gesundheitliche Situation der Bevölkerung in ihren Regionen zu kennen.
Das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) trägt mit dem Gesundheitsatlas dazu bei, die gesundheitliche Situation aller Einwohnerinnen und Einwohner in Deutschland transparent zu machen.
Der Gesundheitsatlas fokussiert häufige Volkskrankheiten, die ein hohes Präventionspotential bieten, mit einer eingeschränkten Lebensqualität oder einer hohen Sterblichkeit einhergehen.
Er stellt die Krankheitshäufigkeit auf Ebene der Bundesländer und Kreise bzw. kreisfreien Städte dar, sowohl in Form von Visualisierungen wie auch in weiter nutzbaren Datentabellen. Neben einer kleinräumigen Analyse der regionalen Verteilung sind auch Berichte zur Entstehung und Prävention dieser Erkrankungen zu finden.
Ein Hochrechnungsverfahren, das vom WIdO in Zusammenarbeit mit der Universität Trier entwickelt wurde, ermöglicht auf Grundlage der Abrechnungsdaten von mehr als 27 Millionen AOK-Versicherten zuverlässige Aussagen über die Krankheitshäufigkeit der gesamten Bevölkerung Deutschlands.